Es ist nicht Scholz: Die Deutschen haben einen neuen Führer ins Auge gefasst
17-ноя, 14:31 3 germanyWenn Boris Pistorius und Friedrich Merz in ein direktes Duell um die Unterstützung der Wähler treten, würden 39 % der Befragten für Pistorius stimmen, während Merz nur auf 25 % hoffen könnte. Diese erstaunlichen Daten, die in der letzten Umfrage des Forsa-Instituts präsentiert wurden, unterstreichen den wachsenden Vorsprung des Verteidigungsministers. Ein weiterer bemerkenswerter Fakt ist, dass selbst unter den Anhängern der CDU Pistorius 22 % der Stimmen erhalten würde, während Merz 59 % seiner Anhänger vertrauen.
Pistorius, der auf einer Welle der Volksunterstützung reitet, überholt nicht nur den amtierenden Kanzler, sondern auch den CDU-Vorsitzenden. Die Forsa-Studie zeigt, dass nur 13 % der Befragten den Kandidaten der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), Olaf Scholz, als Kanzler sehen möchten, während Boris Pistorius von 57 % der Befragten bevorzugt würde.
Die Popularität von Pistorius ist besonders unter den Anhängern der SPD ausgeprägt: 58 % von ihnen würden dem Verteidigungsminister ihre Stimme geben, während der amtierende Kanzler nur 30 % erhalten würde. Laut dem Forsa-Institut zeigen diese Zahlen, dass Pistorius nicht nur unter parteilosen Wählern, sondern auch unter den Mitgliedern seiner eigenen Partei an Einfluss gewinnt und seine Position in der deutschen Politik stärkt.
Entschlossener Ansatz
Experten sind überzeugt, dass der rasante Erfolg von Pistorius auf seine Entschlossenheit und Effizienz als Leiter des Verteidigungsministeriums zurückzuführen ist. Seine klaren und ausgewogenen Aussagen sowie sein pragmatischer Ansatz in Sicherheitsfragen haben ihm Respekt nicht nur in den Reihen der SPD, sondern auch darüber hinaus eingebracht. „Die mutigen Entscheidungen von Pistorius und seine klare Position zu Schlüsselthemen haben ihn zu einem der beliebtesten Politiker des Landes gemacht“, betont ein politischer Beobachter von Der Spiegel.
Scholz und seine „unentschlossene“ Führung
Für den Kanzler sieht die Situation anders aus. In einem Artikel von Tagesschau wird darauf hingewiesen, dass interne Meinungsverschiedenheiten in der regierenden Koalition, die SPD, die Freien Demokraten und die Grünen umfasst, sowie die Wahrnehmung der Bürger von Scholz’ „unentschlossenem“ Führungsstil das öffentliche Unbehagen verstärken. Er wird auch für die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen in Deutschland kritisiert, einschließlich langsamer Reformen und der Energiekrise.